AMEO Restaurant, Zürich
Im AMEO begegnen sich Kunst und Küche – und das alle zwei bis drei Monate ganz neu. Denn jede Ausstellung inspiriert ein anderes Menü in vier bis sechs Gängen. An Gesprächsstoff mangelt es hier also nie, denn zwei Themen sind bereits gesetzt: Geschmack und Kunst.

Fine Dining und Kunstgenuss
Nehmen Sie in einer Galerie der besonderen Art Platz – einem Ort, an dem Kunst nicht nur ausgestellt, sondern auch serviert wird. Fine Dining erhält hier eine ganz neue Dimension. Mit präzise abgestimmten Geschmackskompositionen, Zutaten von bester Qualität – und Gerichten, die ästhetisch wie kulinarisch mit den ausgestellten Werken korrespondieren. Ein ungewöhnlicher Mix, der begeistert. Ganz gleich, ob Ihr Herz mehr für die Kunst oder für die Kulinarik schlägt.
Auch die Weinkarte im AMEO ist mit viel Liebe kuratiert. Co-Founder und Head of Service & Wine Maximilian Dullinger kennt viele Winzerinnen und Winzer persönlich – und entdeckt so immer wieder überraschende Tropfen abseits des Mainstreams. Weine, die ohne Weiteres als Kunstwerke bezeichnet werden können.
Was bestellen die Gäste, was liebt der Chef?
Chefkoch Julien Mühlebach könnte niemals auf das zart geschmorte Rindfleisch in kräftigem Burgunderwein, verfeinert mit Wurzelgemüse, Pilzen und Speck verzichten. Das Fleisch wird stundenlang gegart, bis es auf der Zunge zerfällt. Dazu ein buttriger Kartoffelstock aus Albula-Kartoffeln von Freddy Christandl. Das «Noix Gras» – eine vegane Nussterrine, die in Geschmack und Textur stark an Foie Gras erinnert – hat besonders viele Komplimente von den Gästen erhalten. Ab November wird sie Teil des Weihnachts-Überraschungsmenüs sein.